02-07-2022
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Hochtemperatur-Entstaubung bei TME
Die Herausforderung
Zunehmend wird die Kapazität bestehender Asphaltanlagen erhöht. Der Engpass eines solchen Betriebs ist normalerweise der Gewebefilter. Durch dessen Erweiterung kann mehr Asphalt in die Trockentrommel gelangen, ohne dass es zu Emissionen oder Überhitzung kommt.
TME aus Zwolle hat kürzlich die Erweiterung eines solchen Tuchfilters für Schagen Infra BV in Hasselt durchgeführt. Jouke de Haas, Projektleiter bei TME, sagt, dass "TME ein solches Projekt von A bis Z für den Kunden durchführt". Ein Team aus Ingenieuren, Stahlbauern und Mechanikern entwickelte und montierte einen größeren Ventilator, ein Filtergehäuse, einen Einlass und einen Auslass.
Um die richtigen Filter im Filtergehäuse einzusetzen, arbeitet TME mit Vlint zusammen. Bei der Auswahl des Filtermaterials stellte die außergewöhnlich hohe Temperatur (bis zu 220 °C) im Filtergehäuse eine besondere Herausforderung dar.
Die Lösung
Vlint bietet Hochtemperatur-Entstaubungsfilter u. a. aus PPS, Meta-Aramid, KermelTech, Polymid und PTFE (Teflon) an. In extremen Fällen, bei Temperaturen von bis zu 1000 °C, werden auch Keramikfilter eingesetzt.
In der Anlage, die TME für Schagen Infra BV ausgebaut hat, wurde relativ wenig Feuchtigkeit freigesetzt und es gab keine Säure, Lauge oder Oxidation. Aus diesem Grund haben sich die technischen Berater von Vlint für einen Filter aus Meta-Aramid (Nomex ed.) entschieden, der konstanten Temperaturen unter 200°C und Spitzentemperaturen bis zu 220°C standhalten kann.
In der Vergangenheit hat Vlint auch TME mit Nomex-Filtern für diese Anlage beliefert, und die Erfahrungen waren gut. "Auch wenn sich die Prozesse in der Asphaltindustrie geändert haben, insbesondere weil immer mehr Asphalt recycelt werden muss, haben die Nomex-Filter von Vlint jahrelang gehalten", sagt Jouke de Haas.
Das Ergebnis
Durch die Erweiterung des Gewebefilters ist die Produktionskapazität der Asphaltanlage von 150 Tonnen pro Stunde auf 200 Tonnen pro Stunde gestiegen. Jan Boom, stellvertretender Geschäftsführer von TME, sagt, dass es Pläne gibt, diese Kapazität noch weiter zu erhöhen. "Die Entstaubungsanlage und die Filter sind dort definitiv nicht mehr der Engpass", sagt er.
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"Dank der Lösung von Vlint konnte die Produktionskapazität der Asphaltanlage von 150 Tonnen pro Stunde auf 200 Tonnen pro Stunde gesteigert werden."
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Bei Vlint helfen wir unseren Kunden, indem wir zunächst das Problem richtig analysieren. Dann erstellen wir einen wirksamen Aktionsplan zur Lösung des Problems und setzen ihn um. Interessiert? Hinterlassen Sie einfach Ihre Kontaktdaten. Wir werden uns innerhalb eines Arbeitstages mit Ihnen in Verbindung setzen.
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