31-05-2022
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Staubreduzierung mit dem Ladesystem: der DSH-Hopper
Die Herausforderung: Eindämmung der Staubemissionen außerhalb der Ställe
In der Düngemittelfabrik von ICL in Amsterdam legen regelmäßig Frachtschiffe mit Phosphatladungen an. In der Vergangenheit wurde das Phosphat von diesen Schiffen über ein Förderband und eine Rutsche aus 9 Metern Höhe in Schuppen gekippt. Um die Zerstäubung zu begrenzen, kippte ICL nur mit 30 Prozent seiner Kippkapazität.
Dennoch war Staub für ICL nach wie vor ein Problem, z. B. im Hinblick auf die Sichtverhältnisse in den Lagerhallen, die den Betrieb im Inneren einschränkten. ICL wollte auch die Staubemissionen außerhalb der Lagerhallen weiter eindämmen. Da Vlint bereits seit vielen Jahren für die Lieferung von Filtern und die Wartung von Entstaubungsanlagen in den Fabriken, Büros und Labors von ICL verantwortlich war, wurde Vlint um Rat gefragt.
Das DSH-Ladesystem
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Gerard Oudshoorn
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"Der Produktspezialist von Vlint blieb ununterbrochen in der mit Phosphat gefüllten Halle, um zu überwachen, ob alles gut läuft."
Die Lösung: der DSH-Trichter
Die Produktspezialisten von Vlint schlugen vor, einen DSH-Behälter zu installieren. Ein DSH-Trichter wird unter einer Aufgabestelle wie einem Förderband, einem Kettenförderer oder einem Silo installiert, wo er ständig auf seiner Betriebshöhe bleiben kann. Im Inneren des DSH-Trichters befindet sich ein Kegel, an dem die Feststoffe entlanggeführt werden. Auf diese Weise wird die Luft aus dem Produkt entfernt, wodurch ein kompakter Produktstrom entsteht, der eine erhebliche Staubreduzierung während der Verladung gewährleistet. Wichtige Vorteile des DSH-Trichters sind:
- Auskippen bis zu 20 Metern möglich, mit minimaler Zerstäubung
- Kompakterer Schüttstrom, so dass mehr Produkt auf kleinerem Raum Platz findet
Da der DSH-Trichter keine elektronischen Teile enthält, ist er besonders wartungsfreundlich. Die Trichter sind aus Polyethylen, Edelstahl und Hardox erhältlich und eignen sich somit für verschiedene Arten von Feststoffen (hygroskopisch, abrasiv, Lebensmittel usw.).
Das Ergebnis: weniger Staub und schnelleres Laden
Mit dem DSH-Bunker kippt ICL jetzt 400 Tonnen Phosphat pro Stunde. Das sind etwa 60 Prozent der maximalen Verklappungskapazität. Durch diesen Betrieb werden die Schiffe vor dem ICL-Werk viel kürzer beladen als früher. Außerdem stellt die Staubentwicklung draußen und drinnen kein Problem mehr dar.
Gerard Oudshoorn, Business Office Coordinator bei ICL in Amsterdam, ist mit der Beratung durch Vlint sehr zufrieden. Er ist auch von dem Engagement der Vlint-Mitarbeiter während der Installation beeindruckt. "Bei unseren ersten Tests mit dem DSH-Behälter dauerte die Phosphatverladung 6 Stunden lang an. Der Produktspezialist von Vlint blieb ohne Unterbrechung in der mit Phosphat gefüllten Halle, um zu überwachen, ob alles gut läuft. Für mich ist das ein Zeichen für den Charakter der Vlint-Spezialisten", so Oudshoorn.
Prozesslösungen von Vlint
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